Einleitung
Es gibt etwa 630 Arten.
Man findet sie weltweit, einige Arten leben sogar in der Tiefsee.
Rochen besitzen einen stark abgeplatteten Körper und große Brustflossen, die mit dem Kopf verwachsen sind.
Das Maul, die Nasenlöcher, sowie fünf Kiemenspaltenpaare befinden sich auf der abgeflachten meist hellen Unterseite.
f der Oberseite befinden sich Augen und die mit einem Ventil versehenen Spritzlöcher, durch die das Wasser zum Atmen eindringt.
Manche Arten wie der Riesenmanta können eine Spannweite von 7 m und ein Gewicht von 2 Tonnen erreichen.
Maximale Länge: 3,5 m Durchmesser: 2,3 m
Tiefe: 1 - 80 m
Bewohnt Sandflächen von Riffdächern und Aussenriffhänge.
Auch im Freiwasser
Fotos 1 - 5 Johnny : Bonaire Karibik
Foto 6 Astrid: Bonaire Karibik
Durchmesser der Körperscheibe ohne Schwanz: 180 cm
Tiefe: 0 - 25 m
Sie haben eine unregelmäßige Reihe von Dornen und Beulen auf der Mitte des Rückens bis zum Schwanz, dabei zahlreiche Dornenreihen auf dem Schwanz, die Flügel und die Schnauze laufen spitz zu.
Farbe: Schwarz, grau oder braun, Bauchseite weiß, ein bis zwei Giftstacheln an der Basis ihres Schwanzes.
Gerne auf Sandflächen, wo er häufig mit Sand bedeckt am Boden liegt.
Nicht sehr scheu, bleibt liegen, bis man ihm zu nah kommt oder ihn belästigt.
Foto 1 Astrid: Bonaire Karibik
Fotos 2 - 3 Johnny: Bonaire Karibik
Maximaler Durchmesser: 1,5 m
Tiefe: 0,3 - 75 m
Lebt auf Sand und Schlammboden.
Häufig eingegraben, so daß nur die Augen herausschauen.
Foto 1 Johnny: Hurghada Ägypten
Maximale Breite: 6,70 m meistens um die 4 m
Tiefe: 1 - 40 m
Reine Planktonfresser.
Sehr beliebt bei Tauchern.
Foto 1 Johnny: Bonaire Karibik
Fotos 2 - 3 Johnny: Bali Indonesien
Fotos 4 - 5 Johnny: Embudu Malediven
Körperscheibe: 50 cm
Tiefe: 1 - 90 m
Schwanz sehr lang mit weißen Bändern.
Blaue Flecken auf der Körperscheibe.
Man findet sie auf Sandflächen von Aussenriffen uns Lagunen.
Oft komplett mit Sand zugedeckt, nur Augen frei.
Frisst Wirbellose die er im Sand findet.
Fotos 1 - 3 Johnny: Lembeh Strait North Sulawesi
Pastinachus sephen ( Federschwanz - Stechrochen )
Maximaler Durchmesser: 1,80 m
Tiefe: 2 - 48 m
Diese Art erkennt man an ihren Hautanhängen am Schwanz.
Man kann sie in der Nähe von Riffen sowie Lagunen antreffen.
Foto 1 Astrid: Hurghada Ägypten
Maximale Größe: 80 cm
Dieser Stachelrochen kann bis zu 4 Stacheln besitzen.
Er liebt sandige Untergründe und lebt in großen Flüssen in Südamerika.
Als Nahrung dienen ihm Garnelen, Fische, Frösche, Würmer und Schnecken.
Foto 1 Johnny: Oberhausen Deutschland
Maximale Länge: 6,50 m
Kommt im westlichen Pazifik sowie im Indischen Ozean vor.
Die Säge besteht aus Knorpel und ist mit scharfen Zähnen besetzt und macht in etwa 30 % seiner Körperlänge aus.
Seine beiden ersten Lebensjahre verbringt er im Süßwasser, danach wandert er ins Salzwasser.
Auch diese Art steht auf der roten Liste als " vom Aussterben bedroht "
Fotos 1 - 2 Johnny: Oberhausen Deutschland
Maximale Länge: Weibchen 1,70 m, Männchen 1,20 m
Dieser Rochen lebt einzeln oder in kleinen Gruppen in flachem Wasser nahe der Küste In einer Tiefe von 0 bis 11 m aber auch manchmal bis zu 90 m.
Sie mögen sandige und schlammige Buchten, Flussmündungen, Seegraswiesen und Felsriffe.
Ernährung: Würmer, Krabben, kleine Fische und Muscheln.
Tagsüber graben sie sich meistens im Sand ein und jagen nachts.
Über 200 Zähne befinden sich in jeweils zwei Zahnreihen in beiden Kiefern.
Sie werden etwa 16 Jahre alt.
Foto 1 Johnny: Barcelona Spanien
Maximale Größe: 1m
Der Nagelrochen gehört zu der häufigsten Rochenart der Nordsee.
Auffällig sind ihre großen Nageldornen auf der Ober- und Unterseite der Flügel.
Die Weibchen werden wesentlich größer als die Männchen.
Die Nagelrochen leben auf sandigen weichen Böden in bis zu 200 m Tiefe.
Bei einer Länge von 60 - 75 cm werden sie geschlechtsreif.
Foto 1 Johnny: Oberhausen Deutschland
Maximale Größe: 80 cm
Diese dämmerungs- und nachtaktiven Rochen bevorzugen flache Sandgründe in den Küstengewässern bis in 100 m Tiefe.
Sie ernähren sich hauptsächlich von Krebsen, aber auch anderen wirbellosen Kleintieren sowie kleinen Bodenfischen.
Foto 1 Johnny: Oberhausen Deutschland
Maximale Größe: 1m
Dieser Rochen hat ein typisches Farbkleid und ist damit gut von anderen Rochen zu unterscheiden.
Die Rückseite ist bräunlich mit wellenförmigen, dunkelbraunen Bändern, die von weißen Punkten umsäumt sind.
Foto 1 Johnny: Oberhausen Deutschland
Maximale Länge: 2,70 m
Sie sehen wie eine Übergangsform zwischen Haien und Rochen aus.
Die Fische haben einen langgestreckten haiartigen Körper, zwei große Rückenflossen, die erste steht vor oder direkt über den Bauchflossen, und eine große, gegabelte Schwanzflosse.
Ihre Brustflossen sind rochenartig verbreitert.
Sie ernähren sich von Krebstieren, wie Krabbenund Garnelen, sowie von Weichtieren und anderen Wirbellosen die am Boden leben.
Fotos 1 - 2 Johnny: Oberhausen Deutschland
Durchmesser: 90 cm
Tiefe: 2 - 30 m
Bewohnt Sand und Geröllflächen von Korallenriffen.
Häufig unter Tischkorallen und Überhängen.
Nicht scheu.
Foto 1 Johnny: Hurghada Ägypten
Fotos 2 - 4 Astrid: Hurghada Ägypten
Maximale Länge: 3,3 m Durchmesser: 1, 65 m
Tiefe: 3 - 500 m
Nicht aggresiv, aber es sind schon fatale Unfälle geschehen, weil Taucher meinten sie könnten die Tiere "reiten".
Am Schwanz haben sie einen Stachel.
Ruht auf Sand und Korallengrund.
Foto 1 Astrid: Hurghada Ägypten
Foto 2 Johnny: Hurghada Ägypten
Maximale Länge: 45 cm
Tiefe: 0,5 - 55 m
Lebt in Nähe des Korallenriffes auf Sand und Schlamm.
Normalerweise findet man ihn sehr schlecht, da er meistens eingegraben ist.
Wenn das Wasser im Winter kälter wird, wandert er ins Tiefenwasser ab.
Das paarige Elektroorgan liegt am Kopf und wird zur Betäubung der Nahrung eingesetzt, wobei Elektroschläge bis zu 200 Volt und mehreren Amperen erzeugt werden.
Fotos 1 - 2 Johnny: Hurghada Ägypten