31 Fotos 15 Arten
Einleitung
Ein zweilappiger Mantel poliert und bedeckt die Schale.
Auf der ganzen Welt werden sie wegen Ihrer Schönheit gesammelt.
Tagsüber verstecken sie sich in Spalten und Höhlen.
Sie sind nachtaktive Tiere.
Cribrarula cribraria
Maximale Größe: 4, 4 cm
Sie gehört zu der Familie Porzellanschnecken, von denen bisher etwa 200 Arten bekannt sind.
Normalerweise wird das Gehäuse von einem Mantel , bei dieser Schnecke ist es hellorange bis leuchtend rot, bedeckt, dessen Bewegung das Gehäuse immer sehr schön glänzend hält.
Fotos 1 - 2 Johnny: Bangka Island North Sulawesi
Cyphoma gibbosum
Maximale Größe: 2,5 cm
Tiefe 2 - 14 m
Cremeweißer Mantel mit orangenen Punkten, die schwarz umrandet sind.
Gehäuse ist cremefarben bis weiß.
Sie lebt auf Gorgonien, von der sie sich auch ernährt.
Foto 1 Johnny: Bonaire Karibik
Fotos 2 - 4 Astrid: Bonaire Karibik
Cypraea pantherina
Mantel geschlossen,halb offen und ganz offen
Maximal 8 cm
Ihr Gehäuse ist schlanker als das ihrer Schwesternart, der Tiger - Kaurie.
Fotos 1 + 3 Johnny: Hurghada Ägypten
Foto 2 Johnny: Bali Indonesien
Cypraea tigris
Mantel fast geschlossen,halb offen und ganz offen
Maximal 10 cm
Schwesternart der Phanter - Kaurie, hat aber eine breiteres Gehäuse.
Fotos 1 - 3 Astrid: Lembeh Strait Nord - Sulawesi
Erronea caurica
Maximal 7 cm
Cremefarben mit Sprenkeln und dunklen Flecken.
Lebt auf grobem Sand, Geröll und auf toten Korallen.
Foto 1 Johnny: Hurghada Ägypten
Foto 2 Astrid: Hurghada Ägypten
Leporicypraea mappa
Maximale Größe: 10,2 cm
Weißes bis cremefarbiges Gehäuse mit mehreren braunen Längslinien die ab und zu von weißen Kreisen unterbrochen werden.
Die Zeichnung des Gehäuses erinnert an eine Landkarte, daher der Name Landkartenkaurie.
Foto 1 Johnny: Bangka Island North Sulawesi
Luria cinerea ( Graue Atlantik-Kauri )
Maximale Größe: 4,5 cm
Maximale Tiefe: 0 - 1472 m
Weltweite Verbreitung, und laut Wikipedia, wurde diese Kauri in einer Tiefe von 1472 m nachgewiesen.
Nachtaktiv, lebt in Riffen in Höhlen und unter Überhängen.
Die meisten Luria Schnecken haben einen nahezu schwarzen Mantel, diese Art hier unterscheidet sich von den übrigen durch einen hellen, blassen und durchscheinenden Mantel.
Fotos 1 - 2 Astrid: Bonaire Karibik
Luria isabella ( Isabellas Kauri )
Maximale Größe: 0,7 - 5,4 cm
Maximale Tiefe: 1 - 35 m
Gehäuse: Zylindrisch, hellbeige bis blaß- rotbraun.
Mantel: Mattschwarz, samtartig mit sehr kurzen Papillen, überzieht das Gehäuse beidseitig und bildet eine Linie im Muster.
Glattes, rundliches Gehäuse, bezahnte Öffnung auf der Unterseite.
Nachtaktiv, tagsüber versteckt in Spalten und Löchern.
Foto 1 Johnny: Bangka Island North Sulawesi
Lyncina carneola
Maximal 8,5 cm
Hellbraune Querbänder auf cremigfarbenem Untergrund.
Nahrung: Abfall, Algen und Schwämme.
Fotos 1 - 3 Johnny: Hurghada Ägypten
Lyncina vitellus
Maximale Größe: 10 cm
Lebt unter Steinen, oder in Felsspalten.
Dieses Exemplar hat ihren " Mantel " über das Gehäuse gezogen, rechts unten seht ihr ein wenig Ihres Gehäuses.
Foto 1 Johnny: Moalboal Philippinen
Mauritia grayana
Maximal 8 cm
Sie ist cremefarben und hat ein braunes Netzmuster mit grauweißen Flecken.
Ihr Mantel ( siehe Foto 1 ) ist durchsichtig mit fädigen Anhängen.
Fotos 1 - 3 Johnny: Hurghada Ägypten
Foto 4 Johnny: El Qesir Ägypten
Mauritia mauritiana
Maximale Größe: 13 cm
Überwiegend nachtaktives Tier.
In Tiefen bis 9 m unter Felsen in der Nähe von Korallenriffen.
Foto 1 Johnny: Bangka Island North Sulawesi
Naria acicularis ( Atlantische Gelbkaurie )
Maximale Größe: 3,1 cm
Maximale Tiefe: bis zu 780 m
Der Mantelrand des Gehäuses überwächst das Gehäuse von beiden Seiten und bildet dort wo er auf dem Rücken zusammenkommt eine Linie.
Allesfresser.
Fotos 1 - 2 Astrid: Bonaire Karibik
Naria labrolineata
Maximale Länge: 5 cm
Porzellanschnecken können bei Gefahr den Mantel komplett einziehen.
Normal sind es Algenfresser, können aber auch wenn mal keine Algen da sind Korallen fressen.
Foto 1 Johnny: Bangka Island North Sulawesi
Naria turdus
Maximale Länge: 6 cm
Maximale Tiefe: 20 - 40 m
Nicht allzuviel bekannt über diese Art, ausser dass sie fast schon überall als invasive Art gefunden wird, wahrscheinlich mit dem Balastwasser von Schiffen mitgeführt, da sie planktonische Larven haben.
Gefunden wurde sie bisher in Israel, Golf von Gabes in Tunesien, Lampedusa in Italien, Aruba und Bonaire in der Karibik, Florida, Costa Rica, Venezuela und Puerto Rico.
Foto 1 Johnny: Bonaire Karibik