26 Fotos - 13 Arten
Einleitung
Diese Fische ähneln den Muränen.
Sie sind langgestreckt und haben zwischen 110 und 270 Wirbel.
Sie haben keine oder sehr kleine Brust - und Schwanzflossen,
die durch die After - und Rückenflosse übernommen werden.
Da die Schwanzspitze bei vielen Arten knöchern verstärkt ist,
haben die Aale die Möglichkeit sich sehr schnell rückwärts in den Sand zu bohren.
Sie werden je nach Art zwischen 11 cm und 1,7 m lang.
Brachysomophis cirrocheilos
Sternengucker - Schlangenaal
Maximale Länge: 16 cm
Tiefe: 1 - 100 m
Dieser Aal lebt in sandigen und schlammigen Böden in Küstenriffnähe.
Weißlicher Körper mit braunen bis roten Flecken.
Nachtaktiv, dabei bis zum Kopf im Sand vergraben,
wo er dann vorbeischwimmende Tintenfische und Fische fängt.
Foto 1 Johnny: Bangka Island North Sulawesi
Brachysomophis crocodilinus
Krokodil - Schlangenaal
Maximale Länge: 125 cm
Tiefe: 1 - 30 m
Man sieht sie sehr selten komplett, meistens nur mit dem Kopf aus dem Sand ragend,
dabei Krebsen und Fischen auflauernd.
Foto 1 Johnny: Lembeh - Strait North Sulawesi
Foto 2 Astrid: Lembeh - Strait North Sulawesi
Callechelys marmorata
Marmor - Schlangenaal
Maximale Länge: 87 cm
Tiefe: 10 - 30 m
Weißer Körper mit vielen schwarzen Punkten.
Seine Nasenlöcher zeigen nach unten.
An Außenriffen in Sandzonen anzutreffen.
Gewöhnlich ist er im Sand oder Schlamm eingegraben,
wobei nur sein Kopf herauslugt.
Nachts jagt er kleine Fische und Krebse nur nach Geruch.
Fotos 1 - 3 Johnny: Hurghada Ägypten
Conger cinereus
Großflossenmeeraal
Maximale Länge: 1,3 m
Tiefe: 10 - 90 m
Meistens bei Nacht anzutreffen, am Tag versteckt.
Fotos 1 - 2 Johnny: Hurghada Ägypten
Gorgasia preclara
Pracht - Röhrenaal
Maximale Länge: 20 cm
Tiefe: 10 - 90 m
Heimisch in: Indopazifik, Amerika und Florida.
Man findet sie in Korallenriffen bis in eine Tiefe von 25 m,
sie sind tagaktiv und fressen Plankton.
Fotos 1 - 2 Johnny: Oberhausen Deutschland ( Aquarium )
Gorgasia sillneri
Rotmeer - Röhrenaal
Maximale Länge: 95 cm
Tiefe: 10 - 90 m
Der Oberkörper reckt sich in die Höhe,
so dass Plankton gefangen werden kann.
Fotos 1 - 2 Johnny: Hurghada Ägypten
Heteroconger longissimus
Karibik - Röhrenaal
Maximale Länge: 50 cm
Tiefe: 5 - 70 m
Leben in Kolonien, wobei Kopf und teilweise der Körper aus dem Sand ragen.
Ihr Körper ist dünn und dunkelbraun bis grau.
Ihr Unterkiefer ist vorstehend.
Bewegen sich ununterbrochen mit anmutigen wellenartigen Bewegungen,
um Plankton zu erbeuten.
Sehr scheu, ziehen sich bei Annäherung sofort in ihre Röhre zurück.
Foto 1 Astrid: Bonaire Karibik
Foto 2 Johnny: Bonaire Karibik
Heteroconger hassi
Ohrfleck - Röhrenaal
Maximale Länge: 40 cm
Tiefe: 10 - 90 m
Der Oberkörper reckt sich in die Höhe,
so dass Plankton gefangen werden kann.
Foto 1 Johnny: Moalboal Philippinen
Foto 2 Johnny: Embudu Malediven
Myrichthys breviceps
Weißgefleckter - Schlangenaal
Maximale Länge: 105 cm
Tiefe: 2 - 15 m
Kopf mit kleinen gelben Flecken, Körper mit großen,
verwischten, blassen Flecken.
Der Körper selbst ist dünn und grau,
kann aber auch olivbraun sein.
Man findet diese Art in Bereichen mit Felsgeröll, in Riffen,
sowie in flachen Seegraswiesen.
Sie können sich unter dem Sand fortbewegen.
Am Tag normalerweise versteckt,
in der Nacht auf Nahrungssuche.
Nicht scheu, erlauben eine dichte Annäherung.
Foto 1 Astrid: Bonaire Karibik
Fotos 2 - 3 Johnny: Bonaire Karibik
Myrichthys colubrinus
Ringelschlangenaal
Maximale Länge: 97 cm
Tiefe: 1 - 25 m
Man sieht diese Art häufig beim Schnorcheln
und verwechselt sie mit Seeschlangen,
da sie diese, die ähnlich gebändert sind imitieren.
Foto 1 Johnny: Lembeh Strait North Sulawesi
Myrichthys maculosus
Gepunkteter - Schlangenaal
Maximale Länge: 1m
Tiefe: 1 - 25 m
Weißlich mit großen schwarzen Punkten.
Fotos 1 - 4 Johnny: Hurghada Ägypten
Ophichthus altipennis
Schwarzflossen - Schlangenaal
Maximale Länge: 80 cm
Tiefe: 0 - 25 m
Man trifft sie auf Sandböden in der Nähe von Korallenriffen,
wo man sie meistens nur mit dem Kopf aus dem Sand ragen sieht.
Foto 1 Johnny: Lembeh Strait North Sulawesi
Ophichthus bonaparti
Bonapartes - Schlangenaal
Maximale Länge: 70 cm
Tiefe: 1 - 30 m
Diese schöne Art bewohnt Sandböden und Seegraswiesen,
meist sieht man nur den Kopf aus dem Sand ragen.
Wenn das Tier mal frei schwimmt, gräbt es sich bei Störung sehr schnell
mit dem Schwanz voran im Sand ein.
Sie haben kein permanentes Heim.
Der Körper ist schwarz - weiß gebändert und soll wahrscheinlich
den von Seeschlangen imitieren, um somit Schutz zu bieten,
der Schwanz ist jedoch im Gegensatz zu den Schlangen zugespitzt.
Foto 1 Johnny: Lembeh Strait North Sulawesi